Allgemeines und Temporaries

Allgemeines zum Thema Temporaries Tattoos

Hinweis:  Wir bieten keine Temporaries bei uns im Laden an!

infos_temp01Jedes Kind kennt doch noch die Kaugummipackungen, in denen kleine Abziehbilder für die Haut beigepackt waren. Man musste die kleinen Bilder unter fließendem Wasser anfeuchten, um sie auf dem Körper anzubringen. So war man bereits nach einer Minute mit den verschiedensten Motiven bestückt und das konnte einen als Kind schon extrem glücklich machen. War gerade kein Temporary zur Hand, hat man sich ja auch oft mit Filzstiften, Kugelschreibern und anderen Dingen bemalt, um sich zu „kennzeichnen“. Der eine oder andere Tätowierer wird schon so in seiner frühesten Kindheit seine Berufung erfahren haben, ohne es jedoch zu wissen.
Nun ist die Zeit der „Kaugummitemporaries“ mit seinen fast ausschließlichen Motiven der Old-School nun ja fast vorbei. Das in den 1990’ern sehr deutlich gestiegene Interesse an Tattoos und Körperschmuck hatte natürlich auch zu einer entsprechenden Belebung bei den „Temptoos“ geführt. Man konnte sie vor Jahren noch an jeder Ecke erstehen mit komplexen, wirklich gut ausgearbeiteten Motiven quer durch den Gemüsegarten. Stellenweise so extrem dekorative und gut gezeichnete Sachen in so hoher Vielfalt, dass wir uns diese früher sogar des Öfteren für unsere Vorlagenbücher gekauft haben. Das Angebot reichte von gut ausgearbeiteten Phantasiezeichnungen bis hin zu den klassischen Old-School-Motiven.
Heute muss man jedoch schon genauer nach Anbietern dieser Klebebilder suchen, da sie nicht mehr jeder Kiosk führt. Eine Recherche im Internet sollte aber Klarheit bringen.

Ein richtig und sorgfältig auf der Haut fixiertes Klebebild sieht im Ergebnis schon mal ganz gut aus. Der „Glanz“ auf dem Klebetattoo jedoch verrät noch seinen Ursprung. Ein wenig Babypuder oder Ähnliches macht die ganze Sache etwas stumpfer und das Bild sieht plötzlich fast täuschend echt aus.
Will man so ein Temptoo jedoch nur einen Abend tragen, kann man heutzutage schon einige Schwierigkeiten bekommen. Die Temporaries halten von Hersteller zu Hersteller schon mal bis zu ein einer Woche, wenn man versucht, sie mit Wasser und Seife zu entfernen. Oft lassen sie sich nur mit Alkohol, Babyöl oder anderen ölhaltigen Reinigungscremes oder -tüchern entfernen.
Damit bekommt man sie jedoch spielend leicht herunter gewaschen.
Auch gibt es mittlerweile so genannte Tattoo-Spray-Sets, bei denen verschiedene Motive in Form von Schablonen mit einem speziellen Spray auf die Haut aufgesprüht werden können. Der Spaß hält dann wohl drei Tage und kostet um die 15 Euro.

 

Endfazit:  Auf jeden Fall handelt es sich bei den Temporaries um eine gute Alternative, wenn man den Schritt zu einem echten Tattoo noch nicht wagen will oder wenn man noch nicht volljährig ist, um dieses zu tun.

Kinder können sich über die phantasievollen und farbenfrohen Motive allemal freuen, denn das Dekorieren von Hautflächen macht ja wohl bekanntlich Spaß.
Leider können wir heute tatsächlich nicht mehr sagen, wo man aktuell Klebetattoos zu kaufen bekommt. Vor etwa 15 Jahren gab es die Teile fast an jeder Ecke.
Also wer welche für sich oder seine Kinder haben möchte, muss sich da wohl oder übel durch das Internet quälen und nach Anbietern suchen.